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Rundbrief 04/2024

Aus dem Inhalt: Rückblick: AöW-Jahresveranstaltung am 08.04.2024, AöW auf der IFAT 2024, AöW-Wahlprüfsteine zur Europawahl, Delphi-Studie Nachhaltigkeitsnarrative, AöW-PM: EU-Parlament beschließt EU-Richtlinie über kommunales Abwasser, Kommunalabwasserrichtlinie: wichtige Etappen geschafft, AöW-Fachforum auf der „Woche der Umwelt“ im Juni, Bekanntgabe der EURO-Trinkbrunnen-Gewinner, Thames Water in finanziellen Schwierigkeiten, Neugründung der Parlamentariergruppe „Frei fließenden Flüsse“ (Foto: iStock/Plainview)

AöW auf der IFAT in München, 13.-17. Mai 2024: „Ihre Stimme für die öffentliche Wasserwirtschaft“

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) wird auf der diesjährigen IFAT– der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft sein, um Ihnen einen Einblick in unsere aktuellen Themen und Projekte zu geben. Unter dem Motto „Ihre Stimme für die öffentliche Wasserwirtschaft“ setzen wir uns für die Belange der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand ein.

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, uns am Verbändestand (Eingangshalle West) zu besuchen.

Foto: © Copyright 2022, Messe München GmbH, all rights reserved

Kommunalabwasserrichtlinie: wichtige Etappen geschafft

Das Europäische Parlament hat am 10. April die im Januar 2024 erzielte Einigung zur Überarbeitung der Richtlinie über kommunales Abwasser angenommen. Voraussichtlich nach den Europawahlen wird noch der Ministerrat darüber abstimmen.

Die Neufassung der Kommunalabwasserrichtlinie markiert einen bedeutenden Fortschritt und wird in der Branche als Meilenstein oder Paradigmenwechsel gefeiert. Die AöW war seit Beginn an diesem Prozess beteiligt. Im Folgenden eine kurze Übersicht, welche wesentlichen AöW-Forderungen im Einigungstext berücksichtigt wurden.

AöW-Wahlprüfsteine zur Europawahl „Resilienz in Europa durch ein wasserresilientes Europa“

Die Europawahlen rücken näher und die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) legt einen besonderen Fokus auf die Themen, die für die Zukunft der Wasserpolitik in Europa entscheidend sind. Unter der Hauptforderung eines wasserresilienten Europas hat die AöW acht Kernforderungen formuliert, die als Wahlprüfsteine an die in Deutschland zur Europawahl antretenden Parteien – SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP, Die Linke – gerichtet sind.

EU-Parlament beschließt EU-Richtlinie über kommunales Abwasser

AöW-Pressemitteilung vom 11.04.2024

Am Mittwoch (10.04.2024) hat das Europäische Parlament die EU-Richtlinie über kommunales Abwasser angenommen. Im nächsten Schritt muss noch der Ministerrat der Richtlinie zustimmen.

AöW-Präsidentin Claudia Ehrensberger erklärt: „Es ist sehr erfreulich, dass das EU-Parlament noch vor den EU-Wahlen die Kommunalabwasserrichtlinie beschlossen hat. Die derzeitige Analyse der Richtlinie zeigt uns auf, dass die Umsetzung der Richtlinie ambitioniert und fordernd sein wird – trotz der vielen Herausforderungen, mit denen die Branche bereits konfrontiert ist. Deshalb muss geschaut werden, wo Entlastungen bei optimaler Berücksichtigung der Gewässerschutzbelange möglich sind.

Rückblick: AöW-Jahresveranstaltung am 08.04.2024

Am 8. April fand die AöW-Jahresveranstaltung in Berlin statt. Sie war geprägt von den herausragenden Vorträgen durch Frau Dr. Britta Ammermüller (BMUV) und AöW-Präsident Olaf Schröder sowie zwei intensiven Diskussionsrunden mit den wasserpolitischen Sprecherinnen und Sprechern und AöW-Präsidiumsmitgliedern, die zudem viele Möglichkeiten zum Netzwerken bot.

Was nehmen wir von der AöW-Jahrestagung mit? „Wasser ist kein Business Case!“

Foto: Frederic Schweizer

AöW-Fachforum auf der „Woche der Umwelt“ in Berlin, 4. und 5. Juni 2024

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft beteiligt sich mit einem Fachforum an der diesjährigen Woche der Umwelt! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Fachforum „Klimawandel in Stadt und Land: Hochwasser, Starkregen, Dürre, Hitzekollaps … Wie helfen Kooperationen der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand?“ am 05. Juni 2024 ab 13 Uhr zu besuchen.

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Wasser gehört uns allen!

Mit der Wasserwirtschaft in ausschließlich öffentlicher Hand bewahren sich die Kommunen ihren Gestaltungsspielraum. So sichern sie bürgernah und demokratisch legitimiert den Kern kommunaler Daseinsvorsorge heute und für die Zukunft.

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Sicher – gut – günstig

Die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand sorgt für sauberes Trinkwasser und sichere Abwasserbeseitigung. Hohe Qualität und Sicherheit zum günstigen Preis.

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